Piercing City

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Nasenpiercing

Der Klassiker schlechthin. Dezent, fein, mit einer relativ großen Schmuckauswahl.

Verheilzeit: 4-6 Wochen.

Mögliche Komplikationen: Bildung von Fremdkörpergranulom (wildes Fleisch), welches sich aber relativ leicht unter Kontrolle bringen lässt.

Tipp:

Beim Stechen kann man sowohl Stecker als auch Ringe benutzen. Erwägt man, eventuell einmal einen Ring tragen zu wollen, sollte man beim Stechen die Position des Stiches beachten – wird zu hoch oben angesetzt, muss man später einen relativ großen Ring tragen, der möglicher Weise weit wegsteht. Möchte man ausschließlich Ringe tragen, kann man den Stich schon von vorne herein weiter unten ansetzen, um das Tragen eines ganz kleinen Ringes zu ermöglichen.

Für das Nasenpiercing gibt es Stecker zum „Verstecken“, falls die Sichtbarkeit in bestimmten Situationen unerwünscht ist.

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Conch

Das Conch-/Orbital Piercing ist ein Stecker oder Ring, der im Bereich der Ohrmuschel gesetzt wird. Anfangs empfehlen wir, bei Verwendung eines Ringes 1,6 mm Stärke zu benutzen, um unbeabsichtigtes Öffnen des Ringes beim Schlafen zu vermeiden. Später kann problemlos auf 1,2 mm gewechselt werden!

Nach Abschluss der Verheilung lassen sich goldfarbene Ringe und Ringe mit gefassten Steinen einsetzen, beim Stechen allerdings nicht, um ein Auflösen der Beschichtung in der Wunde zu verhindern.

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Septum

Der Schrecken der Eltern, jedoch ein zahnloser.

Gestochen wird am besten mit Stecker, um die permanenten Bewegungen des Ringes beim Bewegen des Kopfes zu vermeiden und die Verheilung dadurch zu beeinträchtigen. Dieser ist nicht bis kaum sichtbar. Wir später auf einen offenen Ring gewechselt, kann dieser durch die Nasenlöcher nach innen gedreht und unsichtbar gemacht werden – Bewerbungsgesprächen, Großmutterbesuchen und Ausbildungen steht somit nichts im weg. Einmal entfernt, wird auch niemals jemand ein Überbleibsel davon erkennen können. Ein dünner, feiner Ring kann sogar richtig elegant wirken!

Verheilzeit: je nach Schnupfen 6-10 Wochen

Tipp:

Um das Septumpiercing anfangs gut verstecken zu können, empfehlen wir die Verwendung eines Steckers mit schwarzen Kugeln. In den Nasenlöcher ist diese Kombination kaum zu bemerken.

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Nabelpiercing

Der Klassiker. Oberhalb und unterhalb des Nabels möglich.

Die Verheilzeit liegt bei etwa 6 Wochen, das einzige ernstzunehmende Risiko ist Herauswachsen des Schmuckes: wenn der Körper das Piercing abstößt, bzw. es über längere Zeit nicht vollständig verheilen kann, wird der Stichkanal immer kürzer. Schrumpft er unter 6mm, ist eine Entfernung des Piercings zu empfehlen. Gefördert wird Herauswachsen durch Unachtsamkeit – wer hängen bleibt, wirft die Verheilung um Wochen zurück!

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Ohrenpiercing

Diverse Varianten am Ohrknorpel.

Sehr „haltbare“ Piercings, die, so verheilt, meist auch nach Jahren ohne Schmuck noch durchgängig sind. Unempfindlich, beständig, schön!

  1. Helix: äußerer Ohrknorpel, im oberen Bereich
  2. Ohrläppchen: Bereich vom Ohrläppchen bis zur Helix (Korpelmischgewebe)
  3. Tragus: der kleine Knorpelfortsatz vor dem Gehörgang
  4. Antihelix: der äußere, vordere Ohrknorpel

Verheilzeit: zwischen 8 Wochen und 6 Monaten. Knorpel heilt langsam, und Ohren sind meist der mechanischen Beanspruchung im Schlaf ausgesetzt. Weitere negativ beeinflussende Faktoren: Motorradhelme & Haarbürsten. Es bilden sich manchmal, bedingt durch Schwellung, Ausbuchtungen um die Stichstelle, die allerdings wieder verschwinden. Die ersten 2-3 Wochen beim Duschen/Haarewaschen in Frischhaltefolie einpacken, um Kontakt zu Wasser zu vermeiden! Der Knorpel neigt zu leichter zur Bildung von wildem Fleisch, wogegen es aber entsprechende Mittel gibt.

Tipp:

Mit Teflonsteckern verkürzt sich die Verheilzeit, da keine Sekrete festkleben und die Wunde fortwährend bearbeiten!

Helix

Ohrläppchen

Tragus

Antihelix 

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medusa

Das Medusapiercing ist die zahnfleischfreundlichste Variante aller Lippenpiercings mit Zahnfleischkontakt. Der Stecker wird zwischen Nase und Oberlippe platziert.

Achtung: kann nicht mit einem Lippenbändchenpiercing kombiniert werden, da der Ring mit dem Stecker kollidieren würde.

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Lippenbändchenpiercing "Smiley"

Dezenter Akzent für ein strahlendes Lächeln.

Verheilzeit: 3-4 Wochen.

Mögliche Komplikationen: Druckstelle am Zahnfleisch, Schäden am Zahnschmelz  (unbedingt beachten!) Herauswachsen durch häufiges Herumspielen/daran Ziehen mit der Zunge.

Tipp:

Mittels unterschiedlicher Ringgröße kann das Piercing mehr oder weniger sichtbar gemacht werden. Ganz verschwinden lassen kann man es mit einem Stecker.

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Dermal Anchor

Gute Alternative zum Oberflächenpiercing. Wächst weniger leicht heraus, bietet eine gute Auswahl an unterschiedlichen Aufschraubern und liegt nahe an der Hautoberfläche. Zudem bleiben kaum Spuren nach Entfernung des Piercings. Auch ist, für den Fall, dass man es kurzfristig „unsichtbar“ machen muss, das Innengewinde eines Dermal Anchors in der Haut kaum sichtbar.

Dermal Anchors werden mittels gelochtem Plättchen unter der Haut unter Einsatz einer kurzen Hohlnadel angebracht, gründlich mit leichtem Druck abgeklebt, damit sie einwachsen können.

Verheilzeit: 2-3 Monate.

Mögliche Komplikationen: Herauswachsen durch Verletzung und damit einhergehender Entzündung/Dauerbeanspruchung. Vor Operationen wird meistens die Entfernung aller Piercings, also auch des Dermal Anchors gefordert. Dies ist jedoch nur unwiederbringlich und kostenpflichtig möglich.

Tipp:

Durch Anbringung mehrerer Dermal Anchors lassen sich tolle Effekte erzielen.

Überlege Dir eine günstige Stelle für den Dermal Anchor. Wo im Alltag ständig die Gefahr des Hängenbleibens droht, ist vom Setzen eines solchen Implantats abzuraten.

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Oberflächenpiercing "Surface"

Ein unter der Hautoberfläche verlaufender, langer Stecker, für unübliche Positionierungen (Nacken, Hüften…) geeignet. Ermöglicht den Einsatz schöner Steinchen und Glitzerkugeln in allen möglichen Bereichen.

Verheilzeit: je nach Länge des Steckers 2-6 Monate.

Mögliche Komplikationen: Herauswachsen ist leider möglich.

Tipp:

Man kann mit Hilfe mehrerer Oberflächenpiercings tolle Muster auf der Haut erzeugen.

Je mehr Gewebe an der zu stechenden Stelle vorhanden ist, desto besser stehen die Chancen, dass das Oberflächenpiercing lange hält.

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Brustpiercing

Brustpiercings haben, abgesehen vom schmückenden Faktor, noch eine stark reizverstärkende Wirkung, man könnte sie somit mit Intimpiercings in einen Topf werfen.

Verheilzeit: Männer 4-6 Wochen, Frauen je nach Größe der Brustwarzen 2-6 Monate.

Mögliche Komplikationen: Probleme ergeben sich maximal durch mangelnde Pflege oder durch Hängenbleiben, wenn im Zuge der daraus resultierenden Verwundung keine entsprechende Pflege erfolgt.
Frauen betreffend: wenn PMS (Prämenstruelles Syndrom) ein Thema ist, darf man sich damit anfreunden, dass sich das Piercing 1-2 Wochen vor der Menstruation „meldet“, was daran liegt, dass bei der in diesem Falle auftretenden Wassereinlagerung die Entzündungsbereitschaft der Haut erhöht ist und das Piercing länger zum Abheilen braucht.

Tipp:

Bei Schlupfwarzen kann man mittels Brustpiercing eine erhebliche optische Verbesserung erzielen! Es empfiehlt sich, vor allem bei Damen, über das Stechen beider Brustwarzen nachzudenken, zumal die Sichtbarkeit durch die Kleidung hindurch betont wird.

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Bridge

Auffallend, kann aber auch sehr dezent angelegt werden!

Verheilzeit: um die 8 Wochen.

Mögliche Komplikationen: Herauswachsen.

Tipp:

Small is beautiful.

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Ausgefallenes

Immer wieder kommen Leute mit ausgefallenen Ideen zu uns – wir sind offen für alles, das sich dem Zweck gemäß sinnvoll umsetzen lässt und prinzipiell für Kunden ungefährlich ist. So auch, z.B., das bezaubernde Korsett-Piercing für die Love Parade 2015 im Titel.