Piercing City

Frequently Asked Questions

Je nach Alter & Charakter des Kindes kann man u.U. auf eine Laune oder Gruppenzwang schließen. Besteht der Wunsch nach einem Piercing über einen längeren Zeitraum, empfehlen wir, einmal persönlich mit einem Studio auf Tuchfühlung zu gehen, bevor womöglich selbst zu Nadel gegriffen wird.

Das hängt ganz von der Reife des Kindes oder Jugendlichen ab, sowie von der Körperstelle.
Unser Tipp: den Piercer Ihres Vertrauens aufsuchen und im persönlichen Gespräch erörtern, ob das Kind reif genug ist, mit Pflege und Nachsorge umzugehen.

Tattoos sind – mit Grund – frühestens ab 16 Jahren erlaubt. Das Motiv sollte natürlich unverfänglich sein (keinsesfalls der Name des aktuellen Partners), und die Körperstelle so gewählt werden, dass man das Tattoo in Hinblick auf die zukünftige Berufsausbildung ggf. gut verdecken kann. Manchmal werden Jugendliche aus ethischen Gründen als Tattookunden überhaupt abgelehnt.

Vor allem auf die Hygiene. Gegen Hepatitis C und diverse Untergruppen kann man sich, z.B., nicht impfen lassen.
Ein gewissenhafter Studiobetreiber wird auf Anfragen punkto Hygiene erfreut reagieren und alles offen darlegen. Zudem muss ein Gewerbeschein und ein alljährlich ausgestelltes Hygienezertifikat vorhanden sein!
Jeder weiß: es geht um die Gesundheit, und die ist unser höchstes Gut.

Normalerweise nicht. Es sei denn der Körper stößt den Schmuck ab, man reagiert nicht rechtzeitig und entfernt selbigen, bevor er zu weit herauswächst. Andernfalls hat man hinterher wahrscheinlich  eine strichförmige Narbe. An gewissen Hautstellen (Hände, Arme, Hals usw. – generell bei Oberflächenpiercings) tendiert der Schmuck eher zum Herauswachsen.
Ansonsten sieht die Narbe (je nach Behandlung des Piercings…) wie eine größere Pore aus.

Piercer haften für ihre Arbeit. Gesetzlich ist es nicht erlaubt, Minderjährige ohne Einverständnis zumindest eines Erziehungsberechtigten zu piercen oder zu tätowieren. Folglich kommen weder mitgebrachte Unterschriften, noch sonstige verwandte als Unterzeichnende in Frage!
Ihr Kind ist Ihnen bestimmt wert, es bei einer solchen Unternehmung zu begleiten, zu unterstützen und sich vor allem das Studio genau anzusehen, ob es Ihren Vorstellungen von Hygiene usw. entspricht!

Grundsätzlich ist Piercen, so von einer erfahrenen Fachkraft ausgeführt, ungefährlich. Die eventuell gefährlichen Stellen, wie oben beschrieben, werden (bei uns) sowieso nicht durchstochen.

Die eigentlichen Gefahren liegen stets in falschen Nachbehandlung und in unvorsichtigem Umgang mit dem Piercing, denn:

Ein Piercing ist kein Spielzeug! Wer sorglos damit umgeht kann sich das Leben nachhaltig erschweren. In Folge von Infektionen, Fremdkörpern im Stichkanal, sowie Hängenbleiben kann man sich Abszesse, Bauchhöleneiterungen etc. zuziehen, die operativ behandelt werden müssen, wenn man nicht rechtzeitig reagiert. Wenn ein Problem auftritt, stets ersteinmal im Piercingstudio Deines Vertrauens nachfragen, denn oft macht man aus einer Mücke einen Elefanten. Ärzte raten fast immer gleich einmal dazu, das Piercing zu entfernen, was aber meistens nicht sein muss. In jedem Fall bitte unbedingt Rat suchen!

Detaillierte Info hier auf unserer Piercing-Seite.